Hilflose Person in Wohnung

Am Samstag, den 05.09.2015, gegen 18.35 Uhr, wurden wir zu einer Türöffnung in Heyersum alarmiert. Nachbarn hatten bemerkt, das seit einiger Zeit der Briefkasten eines Hausbewohners nicht geleert wurde. Da diese Person unter gesundheitlichen Problemen litt, wurde die Feuerwehr alarmiert. Vor Ort öffneten wir dann eine Nebeneingangstür, um so ins Haus und in das Schlafzimmer des Besitzers zu gelangen. Im Schlafzimmer konnte der Hausbesitzer dann leider nur noch leblos in seinem Bett vorgefunden werden. Wir übergaben die Einsatzstelle dann der Polizei und konnten wieder einrücken.

Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Heute Morgen, um 05.35 Uhr, wurde die Feuerwehr Heyersum zu einem Verkehrsunfall alarmiert, bei der eine oder mehrere Personen eingeklemmt sein sollen. Ein Verkehrsteilnehmer meldete einen PKW im Graben. Da er nicht sagen konnte, ob sich noch Personen im Fahrzeug befinden, ging die Leitstelle vom Schlimmsten aus und alarmierte die Feuerwehren Heyersum, Nordstemmen und Groß Escherde mit dem Alarmstichwort „VU mit eingeklemmter Person“. Vor Ort wurde dann festgestellt, dass es sich um einen „alten“ Unfall handelte, bei dem in der Nacht lediglich ein Fahrzeug in den Graben gerutscht ist. Die Polizei hatte diesen Unfall auch bereits aufgenommen. Das Fahrzeug sollte dann im Laufe des Tages geborgen werden. Es handelte sich daher um einen Fehlalarm, und alle Kräfte konnten wieder einrücken.

Sturmtief „Zeljko“ wütet auch in Heyersum

Das am Samstag über Niedersachsen ziehende Sturmtief „Zeljko“ hielt auch die Feuerwehr Heyersum in Atem. Zweimal ging an diesem stürmischen Abend der Meldeempfänger der Kameraden. Das erste mal mussten wir um 19.08 Uhr ausrücken. Auf der Bundesstraße 1 wurde zwischen Mahlerten und Heyersum ein großer Ast auf der Fahrbahn gemeldet. Und schon kurze Zeit später, um 22.57 Uhr, musste die Ortswehr schon wieder ausrücken, Diesmal in die andere Richtung, zwischen Heyersum und Klein Escherde. Hier konnte ein Baum dem Sturm nicht mehr standhalten. Beide Hindernisse konnten mit den eigenen Mitteln und Muskelkraft von der Fahrbahn geschafft werden. Zu Schaden kam zum Glück niemand. Und auch sonst hielten sich die Schäden durch den Sturm in Grenzen. Zu mehr als diesen beiden Einsätzen kam es zum Glück nicht.

Tierrettung

Am Sonntag, den 12. Juli, wurde um 12.28 Uhr die Bagatellschleife der DME ausgelöst. Eine besorgte Anwohnerin hatte beobachtet, wie ein Feuersalamander in einem Abflussschacht an ihrer Kellertreppe gekrabbelt ist. Da sich in dem Schacht auch eine Pumpe befindet, fürchtete die Anwohnerin, dass Tier könnte zu Schaden kommen.   Wir öffneten daher den Schacht und sahen den Salamander gerade noch, wie er sich in die besagte Pumpe flüchtete. Mit einem Schraubendreher konnten wir die Pumpe dann aber öffnen und den Salamander in einen Eimer setzen. Und der Salamander hatte sich offenbar in bester Gesellschaft befunden. Wir fanden nämlichen auch noch einen Molch. Beide Tiere wurden dann vorsichtig an einem nahe gelegenen Bachufer ausgesetzt. Wir konnten wieder einrücken.

Jährliche Fahrzeugreinigung

Am Freitag, den 10. Juli 2015, war es mal wieder soweit. Um die Einsatzbereitschaft des Materials und des Fahrzeuges zu erhalten, stand mal wieder eine Grundreinigung unseres Löschfahrzeuges an. Dazu wurde das gesamte Fahrzeug entleert und alles aus den Staufächern genommen. Im Annschluss konnte dann das Fahrzeug sowohl innen als auch außen nass gereinigt werden. Und wie sich zeigte, war das auch mal wieder dringend nötig. Im Laufe der Zeit und durch die Einsätze sammelte sich auch in der letzten kleinen Ecke Dreck und Staub an.   Nachdem dann das Fahrzeug wieder trocken gelegt wurde, konnten wir auch die Chance nutzen, altes und unbrauchbar gewordenes Material auszusondern. Außerdem wurden die einzelnen Fächer zum Teil neu einsortiert, um im Einsatzfall schneller auf die Ausrüstung zugreifen zu können. Erst als die Dämmerung hereinbrach, war das LF wieder komplett bestückt und einsatzbereit. Dafür aber jetzt sauber und aufgeräumt. Danke an dieser Stelle an … weiterlesen.